Die goldene Gans
Klaus lebt mit seinen beiden Brüdern Kunz und Franz auf dem Dorf. Gemeinsam betreiben sie eine Schusterwerkstatt, doch die Arbeit lastet allein auf den Schultern von Klaus. Als Kunz und Franz im Wald Holz hacken wollen, werden sie von einer alten Frau um Wein und ein Stück Brot gebeten. Schroff lehnen sie die Bitte ab und kehren unverrichteter Dinge heim. Auch Klaus, der sich schließlich auf den Weg macht, trifft die Alte. Gern bietet er ihr sein kümmerliches Mahl an, das sich plötzlich in Eierkuchen und Wein verwandelt. Auch eine goldene Gans erhält er für seine Güte. Diese aber hat eine besondere Eigenschaft: Alle Neugierigen, Neidischen, Habgierigen bleiben an ihr hängen. Auf seiner Wanderschaft sammelt Klaus ein buntes Gefolge. Dieser Anblick bringt sogar die in Schwermut verfallene Prinzessin zum Lachen. Der König, der demjenigen seine Tochter als Lohn versprach, der dies schaffen würde, stellt angesichts des armen Bräutigams aber neue Aufgaben. Klaus bewältigt sie jedoch mit viel Geschick und kann sogar auf wundersame Weise die aneinander klebende Menschenschlange erlösen. Notgedrungen willigt der König in die Hochzeit ein.
Buch: Siegfried Hartmann, Günter Kaltofennach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm
Regie: Siegfried Hartmann
Darsteller: Kaspar Eichel, Karin Ugowski, Uwe-Detlev Jessen, Peter Dommisch, Heinz Scholz, Gert E. Schäfer
Kamera: Karl Plintzner
Musik: Siegfried Bethmann
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: o.A.