Beautiful Disaster

Abby (Virginia Gardner) ist neu am College und hat strikte Prinzipien: Sie trinkt nicht, sie konzentriert sich auf die Schule und sie hält sich vor allem fern von Bad Boys. Denn wenn überhaupt, möchte sie lieber eine Beziehung statt eines One-Night-Stands. Dummerweise trifft sie dann auf den berüchtigten Schwarm aller Frauen und Bad Boy Deluxe Travis (Dylan Sprouse). Er schlägt sich in einem Untergrund-Boxring die Nächte um die Ohren und reißt tagsüber jede Menge Frauen auf. Genau so jemanden möchte Abby meiden. Aber - und wem passiert das nicht - es kommt zu einer folgenschweren Wette zwischen Abby und Travis. Denn er findet extremes Gefallen an dieser unscheinbaren Studentin, die ihn ohne ersichtlichen Grund absolut abstoßend findet. Da Männer das scheinbar nicht auf sich sitzen lassen können, überlistet er sie mit der Wette: Wenn er seinen nächsten Kampf verliert, muss er einen Monat auf Sex verzichten (offensichtlich die schlimmste Strafe…). Wenn er jedoch gewinnt, muss Abby einen Monat lang bei ihm einziehen. Die Logik dahinter muss man nicht verstehen, denn schließlich wird es zwischen den Beiden definitiv knistern, wenn sie (natürlich) in einem Bett gemeinsam übernachten müssen. Und trotz allerhand Regeln können die Beiden nicht die Finger voneinander lassen. Das alles ist noch nicht absurd genug, es kommen noch dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit dazu, die alles erschweren.
»Beautiful Disaster« ist eine Jugendbuch-Verfilmung unter der Regie von Roger Kumble, der auch schon bei der »After«-Reihe mit von der Partie war. Die Produzenten dieser Reihe sind hier ebenfalls wieder am Werk. Autorin Jamie McGuire schrieb die Buchvorlage, die ganz sicher auch mal als Fanfiction begann… Das neue Filmgenre „Fanfiction turned Movie“ ist bisher nicht so mein Favorit.
Anne