Kick-Ass
Der Name dieses Filmes ist, um es schon mal vorweg zu nehmen, Programm. Der Film widmet sich Dave Lizewski (Aaron Johnson), seines Zeichens High School-Schüler ohne rechten Zugang zu irgendwelchen Grüppchen oder Freundeskreisen seiner Schule. Er ist ein waschechter Außenseiter. Mit den wenigen Freunden, die er hat, verbringt er den Großteil seines Lebens damit Comics aufzusaugen. Menschen in Kostümen, die Leuten halfen, sind quasi ein fester Bestandteil seines Lebens. Und irgendwann kommt ihm die Frage der Fragen. Warum macht das keiner im „richtigen“ Leben? Nach einer kurzen Denkpause beschließt er selbst den Anfang zu machen. Nachdem er in seinem feschen Heldenoutfit, vor laufender Handykamera die ersten Kriminellen zusammengeschlagen hat, wird er DIE Attraktion der Medien, sein Name: Kick-Ass. Inspiriert durch ihn, starten noch einige andere, ihre heldenhaften Möglichkeiten zu nutzen. Unter anderem Red Mist („Mc Lovin“ Christopher Mintz-Plasse), der Ex-Cop Big Daddy (Nicolas Cage) und dessen schlagkräftig erzogene Tochter Hit Girl (Chloe Moretz). Alle stilecht in klischeehaften Kostümen, aber ohne Superkräfte. Dafür mit Waffen. Klingt trashy, wird aber der Hammer. Lange hat kein Film mehr so eine perfekte Verknüpfung von Lachern, Action und Splatter versprochen. Zweifel? Einfach mal im Netz der Netze nach dem USK18 Trailer suchen oder folgenden Link besabbern: http://tinyurl.com/ydyq3uw
Julio Espin
Buch: Matthew Vaughn, Jane Goldman
Regie: Matthew Vaughn
Darsteller: Nicolas Cage, Mark Strong, Christopher Mintz-Plasse, Xander Berkeley, Aaron Johnson, Clark Duke, Lyndsy Fonseca, Chloe Moretz
Kamera: Benjamin Davis
Musik: Ilan Eshkeri
Produktion: Plan B Entertainment, Marv Films, Matthew Vaughn, Brad Pitt
Bundesstart: 22.04.2010
Start in Dresden: 22.04.2010
FSK: ab 16 Jahren