Topjob - Showdown im Supermarkt

Noch ein Film zum Thema Kaufhaus. Diesmal weniger um die Sicherung selbigen oder dessen lieber Gäste. Nein, diesmal noch verrückter. Denn exemplarisch soll hier die Geschichte der Männer und ihrer Instinkte erzählt werden. Und satirisch nebenbei wirtschaftliche Fehlentwicklung hinterfragt werden. Denn die Moral von der Geschicht, dass der Filialleiter kein besserer Mensch nicht ist, soll wohl so neu auch nicht sein.
Doch kurz zum Film. Doug Stauber (William Scott) ist Assistent des Filialleiters eines Chicagoer Supermarktes. Er glaubt, dass er den Posten als Filialleiter in einem geplanten Supermarkt, der nur einige Blöcke weiter öffnen soll, sicher hat. Plötzlich kommt aber ein neuer Assistent, Richart Welhner (John C. Reilly) aus Kanada, in den Supermarkt und will sich für den gleichen Job bewerben. Zwei Männer kämpfen von nun an um den gleichen Job und versuchen, sich bei der Marktleitung einzuschleimen. Dazwischen deren Familien und die tagtägliche Arbeitsroutine.
William Scott und John C. Reilly zumindest machen einen guten Job und spielen die beiden Verlierertypen überraschend ernsthaft und nachvollziehbar. Es entsteht ein subtiler und dabei satirischer Einblick in die kleinen und großen Gemeinheiten der Abgründe Arbeitswelt.