Platz der Träume
Morris Mendevon ist genau ein Jahr tot, als er seinem Sohn Nissim im Traum erscheint und ihn auffordert, das Kino wieder zu eröffnen, das er selbst 25 Jahre vor seinem Tod geschlossen hat. Am selben Tag kehrt auch Avram, Morris' Bruder und Miteigentümer des Kinos, nach langjähriger Abwesenheit zurück - zur Irritation von Morris' Witwe, Seniora, die jeglichen Kontakt mit dem Schwager verweigert. Gegen den Willen ihrer Mutter entschließen sich Morris' Söhne, dem Traum zu entsprechen und zur Eröffnung des Kinos den berühmten indischen Bollywood-Klassiker »Sangam« vorzuführen, der in alten Zeiten der Hit war. Bei der Suche nach dem Melodram von Raj Kapoor finden sie heraus, dass Avram die einzige Filmkopie besitzt. Unter einer Bedingung will er sie ihnen geben…
Ein Film über die Liebe zum Kino - eine Art israelische Version von Tornatores »Cinema Paradiso«, in der die Suche nach der Filmkopie an wohl gehütete Familiengeheimnisse rührt. (Dialoge: Hebräisch)
Buch: Benny Torati
Regie: Benny Torati
Darsteller: Joseph Shiloh, Muhammad Bakri, Yona Elian, Uri Gavriel, Nir Levy, Sharon Raginiano
Kamera: Dror Moreh
Musik: Shem-Tov Levy
Bundesstart:
Start in Dresden: