Unser Freund

Geremia ist ein alternder Schneider und Geldverleiher - ein abstoßender, gemeiner, geiziger Mann, der allein mit seiner bettlägerigen Mutter in einem schäbigen Haus lebt.
Er hat ein krank- und zwanghaftes Verhältnis zum Geld - benutzt es, um Andere herabzuwürdigen und sich in ihre Angelegenheiten einzumischen, indem er vorgibt, es doch nur „Gut“ zu meinen und ein „Freund der Familie“ zu sein. Eines Tages wird er von einem Mann gebeten, ihm Geld für die Hochzeit seiner Tochter Rosalba zu leihen.
Geremia verliebt sich auf den ersten Blick in das bezaubernde Geschöpf, woraus sich eine zweifelhafte Beziehung à la »Die Schöne und das Biest« entwickelt.