P.S.

Drama, DDR 1978, 97 min

Peter Seidel ist ein Heimzögling. Im Heim hat er Fürsorge und Erziehung erfahren, von hier zieht er mit 18 Jahren aus, um das Leben zu erobern. Er findet Arbeit, Freunde und Frauen, die ihn mehr oder weniger lieben, erleidet Fehlschläge, Irrtümer und gescheiterte Beziehungen. Überall dem wird Peter erwachsen und das heißt auch Verantwortung zu übernehmen, in seinem Fall für seinen Sohn.
Mit außerordentlich künstlerischer Geschlossenheit wird hier das Porträt eines jungen Mannes gezeichnet, der über Irrungen und Wirrungen seinen Weg in ein ganz normales Leben finden muss.
Der Zuschauer erlebt seine Freude am Leben, aber auch seine Ratlosigkeit, vor allem in seinen komplizierten Partnerbeziehungen.
Mit etlichen Preisen ausgezeichnet u.a. bei den Filmfestspielen in San Remo, Quito und Bergamo, gibt der Film ungewöhnliche Einblicke in den Mikrokosmos DDR.