Somnambule

Drama, Estland/Finnland 2003, 115 min

„Somnambule“ ist eine Person, die schlafwandelt. Der Film ist ein psychologisches Drama über die Angst, das Gleichgewicht zu verlieren.

Wir sind in Estland, im Herbst 1944: Zehntausende Menschen flüchten vor der herannahenden Front. Einige Küstendörfer sind bereits menschenleer. Eetla, eine junge Frau mit großen grauen Augen verlässt jedoch das letzte Boot, gibt damit die Chance zur Flucht auf und kehrt zum Leuchtturm zurück, wo ihr Vater Gottfrid als Wärter zurückgeblieben ist.
Eetla sucht Zuflucht in ihren Träumen und erzählt sie ihrem Vater oder dem jungen Arzt Kasper, einem Kriegsflüchtling, oder sich selbst. Es spielt keine Rolle, wem - Hauptsache raus!
So führt ihre Rückkehr auf den Pfad der Selbstbegegnung und Selbsterkenntnis.

Buch: Sulev Keedus, Madis Kõiv

Regie: Sulev Keedus

Darsteller: Katariina Unt, Evald Aavik, Ivo Uukkivi, Jan Uuspõld

Kamera: Rein Kotov

Musik: Helena Tulve

Produktion: Kaie-Ene Rääk, Lasse Saarinen

Bundesstart:

Start in Dresden: