Somnambule
„Somnambule“ ist eine Person, die schlafwandelt. Der Film ist ein psychologisches Drama über die Angst, das Gleichgewicht zu verlieren.
Wir sind in Estland, im Herbst 1944: Zehntausende Menschen flüchten vor der herannahenden Front. Einige Küstendörfer sind bereits menschenleer. Eetla, eine junge Frau mit großen grauen Augen verlässt jedoch das letzte Boot, gibt damit die Chance zur Flucht auf und kehrt zum Leuchtturm zurück, wo ihr Vater Gottfrid als Wärter zurückgeblieben ist.
Eetla sucht Zuflucht in ihren Träumen und erzählt sie ihrem Vater oder dem jungen Arzt Kasper, einem Kriegsflüchtling, oder sich selbst. Es spielt keine Rolle, wem - Hauptsache raus!
So führt ihre Rückkehr auf den Pfad der Selbstbegegnung und Selbsterkenntnis.
Buch: Sulev Keedus, Madis Kõiv
Regie: Sulev Keedus
Darsteller: Katariina Unt, Evald Aavik, Ivo Uukkivi, Jan Uuspõld
Kamera: Rein Kotov
Musik: Helena Tulve
Produktion: Kaie-Ene Rääk, Lasse Saarinen
Bundesstart:
Start in Dresden: