Jeffrey

Komödie/Drama, USA 1995, 92 min

Nach dem gleichnamigen Off-Broadway-Hit von Paul Rudnick inszeniert Theaterregisseur Christopher Ashley die schrille Homosexuellen-Komödie und greift das Tabuthema Aids von einer heiter-selbstironischen Seite auf.
Für den Helden Jeffrey (Steven Weber) hat sich zu Beginn des Films seine vielpraktizierte Vorliebe für Sex erstmal erledigt. Schuld daran ist das lebensbedrohliche Aids-Risiko in New York Anfang der 90er. Und so ist erstmal Abstinenz angesagt. Bis er eines Tages den echt knackigen Steve (Michael T. Weiss) kennenlernt und sich in ihn verliebt. Jedoch eröffnet der ihm, HIV positiv zu sein. Worauf sich Jeffrey erstmal zurückzieht. Doch die Liebe ist stärker, und Jeffreys Seelenqualen treiben ihn zu Steve zurück. Nach turbulenten und komischen Szenen endet natürlich alles gut, und bei der Gay Pride Parade im New Yorker Central Park kann das pappsüße Happy-End starten.
Zahlreiche Cameo-Auftritte bereichern den Film, darunter »Star Trek«-Kapitän Patrick Stewart als Jeffreys bester, trostspendender Freund Starling und Sigourney Weaver als exaltierte New-Age-Predigerin.