Georg Baselitz trifft Georg Kern

Bei dem Mann steht die Welt, die er malt, auf dem Kopf. Ist er ein Verrückter, der sich seit dreiunddreißig Jahren so ungeniert wenig um unsere normale Sehgewohnheit kümmert? Oder ist er ein Provokateur? Ein Revolutionär gar? Der Mann ist heute über sechzig. Hoch gehandelt auf dem internationalen Kunstmarkt. Mit dem harmlosen Namen Georg Kern kommt er 1938 im sächsischen Deutschbaselitz auf die Welt.
Die Dresdner Regisseurin Marion Rasche zeichnet ein einfühlsames Porträt des Mannes, der sich später Georg Baselitz nennen wird. Sie geht den Spuren der Anfangsjahre nach, fragt bei Freunden, Geschwistern, dem ersten Lehrer.