Als Unku Edes Freundin war

Ede ist ein waschechter Berliner, Unku aus dem Wohnwagen zu Hause auf den Straßen der Welt und misstrauisch beäugt als Zigeunerin.
Die Geschichte spielt Ende der zwanziger Jahre. Das ist sehr lange her und zeigt Familien- und Kinderalltag von damals. Wie oft jeder Pfennig umgedreht werden musste, wie der Wunsch nach einem Fahrrad für die meisten Kinder unerfüllbar war und wie Kinder nachts um drei aufstehen mussten, um Zeitungen auszutragen.
Vorurteile gegen Menschen, die andere Lebensgewohnheiten haben, sind leider (auch heute noch) sehr verbreitet. Edes und Unkus Freundschaft ist ein Beispiel, wie so etwas überwunden werden kann. Man muss andersartige Menschen begreifen und achten. Das fällt Kindern oft leichter als den Erwachsenen.