Fame

Das Remake eines mit zwei Oscars preisgekrönten Films über junge Leute und ihr Weg zum sprichwörtlichen „Ruhm“. Alan Parker (»Die Commitments«) war mit dem Film 1980 megaerfolgeich und das gleichnamige Musical löste in Deutschland eine regelrechte Musicalwelle aus. Parkers geradlinige, wenig beschönigende Inszenierung (heute wird wohl authentisch gesagt) war ein Grund für den Erfolg. Denn wie im richtigen Leben zerplatzen manche Träume wie Seifenblasen…
Die Messlatte liegt also hoch, und so versucht nun Regisseur Kevin Tancharoen, den Stoff dreißig Jahre später zeitgemäß zu inszenieren. Als Tänzer und Choreograf für Superstars wie Christina Aguliera, Britney Spears und Madonna verfügt er über den entsprechenden Background. Ob aber die hippe Zubereitung aus Jazz, dynamischem Freestyle und HipHop-Vibes, vermischt mit Modern Dance und Slam Poetry, mit jungen Akteuren aufgeht und an den Klassiker heranreicht, werden wir sehen.
Die Story jedenfalls ist simpler. An der weltberühmten New Yorker School of Performing Arts werden nur die besten Studenten angenommen. Für Malik, Jenny, Denis, Alice und Kevin ist es die große Chance, ihren Traum von einer Profikarriere zu verwirklichen. Fieberhaft kämpfen die jungen Tänzer, Musiker und Schauspieler täglich, ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis zu stellen. Trotz Konkurrenz teilen sie in der Gruppe ihre Sorgen und Nöte, erleben die erste große Liebe und stellen sich gemeinsam den Herausforderungen auf ihrem Weg zum Ruhm.
ak