The Man Who Shot Chinatown - Der Kameramann John A. Alonzo

Dokumentation/Portrait, Deutschland 2007, 78 min

Der Look von »Chinatown« ist Legende. John A. Alonzo schuf für Roman Polanskis Thriller von 1973 eine einzigartige Komposition aus Farbe, Licht und Schatten. Der Dokumentarfilm von Axel Schill und Stephanie Bahr spürt dem Leben und der Magie der Bilder von John A. Alonzo nach und porträtiert einen der erfolgreichsten Kameramänner der Filmgeschichte.
Filmclips aus Werken wie »Chinatown«, »Vanishing Point«, »Scarface« und »Harold und Maude«, verbunden mit „Behind the Scenes“- Material, sowie Interviews mit seiner Frau Jan Alonzo, den Schauspielern Richard Dreyfuss und Sally Field, dem bekannten amerikanischen Filmkritiker Roger Ebert, den Regisseuren William Friedkin (»Der Exorzist«), Mike Figgis (»Leaving Las Vegas«), John McNaughton (»Henry«, »Portrait of a Serialkiller«) sowie dem Autor und Regisseur Michael Crichton (»Jurassik Park«), den Kameramännern Haskell Wexler (»Einer flog über’s Kuckucksnest«) und John Toll (»Braveheart«) und vielen Freunden und Mitarbeitern wie z.B. Frank Sinatra Jr., verleihen dem Dokumentarfilm interessante Nuancen.
Darüber hinaus stellt dieser Film einen aktuellen Bezug zur gegenwärtigen Diskussion über das „High Definition“-Format her, indem Alonzos frühes Engagement seit den achtziger Jahren und sein unaufhörliches Interesse an neuen Technologien und Entwicklungen, speziell in der digitalen Technik, betont wird.
Ein inspirierender Film über eine einzigartige Persönlichkeit.

Buch: Stephanie Bahr, Axel Schill

Regie: Axel Schill

Darsteller: Richard Dreyfuss, Roger Ebert, Mike Figgis, William Friedkin

Kamera: Volker Gläser

Musik: Gerd Ide Loedige

Produktion: Stephanie Bahr

Bundesstart: 15.11.2007

Start in Dresden: 13.12.2007