Beastly

Superreich, superschön und superarrogant, das sind die Worte, mit denen man Kyle Kingson (Alex Pettyfer, »Ich bin Nummer 4«) wohl am treffendsten beschreiben kann. Zu seinen Mitschülern ist er ein richtiges Ekel. Keiner ist vor seinen fiesen Sprüchen und Machenschaften sicher. Doch diesmal hat er sich das falsche Opfer gesucht, denn Kendra (Mary Kate Olsen, »Ein verrückter Tag in New York«) lässt ihm sein mieses Verhalten nicht durchgehen. Als Erziehungsmaßnahme belegt sie ihn kurzerhand mit einem Fluch, der sein Innerstes zum Vorschein bringt und ihn zu einem Biest macht. Seine einzige Chance diesen Fluch wieder loszuwerden besteht darin, ein Mädchen zu finden, das ihn so liebt, wie er ist - und das innerhalb von einem Jahr. Eine ziemlich knifflige Aufgabe, doch zum Glück - wer hätte es gedacht - ist das die wunderschöne Linda (Vanessa Hudgens, »High School Musical«). Kann sie es schaffen dem Monster die Krallen zu ziehen?
Wenn man sich die Story mal durch den Kopf gehen lässt, dann fallen einem doch sehr viele Parallelen zu einem bekannten Disney-Film ein, richtig: »Die Schöne und das Biest«. Fehlen nur Lumière, von Unruh und Tassilo.
Auch wenn die Handlung etwas flach und vorhersehbar ist, hat die Neuinszenierung alles, was einen echten Teeniefilm auszeichnet: ein bisschen Kitsch, ein paar Klischees und eine romantische Liebesgeschichte, gemischt mit einem Hauch Fantasy und hübschen Jungschauspielern.