Verschollen
Tom Hanks in einer neuen Paraderolle. In der Regie von Robert Zemeckis, der damit die erfolgreiche Zusammenarbeit bei Forrest Gump wieder aufnimmt, stellt Hanks erneut sein Ausnahmetalent unter Beweis.
Chuck Noland (Tom Hanks) ist ein gestresster Fed-Ex-Inspektor. Ständige Reisen um die Welt sind Alltag für ihn. Sein Leben wird von der Uhr diktiert. Eines Tages passiert das Unerwartete. Nach einem Flugzeugabsturz kann er sich als einziger Überlebender auf eine einsame Insel retten. Vier Jahre lang kämpft er ums Überleben. Gefangen im Paradies, zurückgeworfen auf sich selbst.
Zurück in der Zivilisation, findet er eine für ihn fremd gewordene Welt vor und begreift, dass das, was ihm auf der Insel widerfuhr, das Beste war, was ihm in seinem Leben passieren konnte.
Für Robert Zemeckis, der mit diesem Film sein Gespür für brisante Stoffe beweist, beginnt der Film eigentlich dort, wo die klassische Robinsonade aufhört - bei der Rückkehr in die normale Welt. Diese offenbart sich dem Gefangenen aus dem Paradies als krank und wird durch ihn hinterfragt. Eine kritische Bestandsaufnahme der Hektik des modernen Lebens. An der Seite von Tom Hanks agiert Helen Hunt als seine Freundin Kelly…
Buch: William Broyles jr.
Regie: Robert Zemeckis
Darsteller: Tom Hanks, Helen Hunt, Paul Sanchez, lari White, Leonid Citer, Yelena Papovic, Michael Forest, Peter von Berg, Semion Sudarikov
Kamera: Don Burgess
Musik: Alan Silvestri
Produktion: ImageMovers, Tom Hanks, Steve Starkey, Jack Rapke
Bundesstart: 11.01.2001
Start in Dresden: 11.01.2001