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Hinterland

Drama, Österreich/Luxemburg/Deutschland 2021, 99 min

Es sind die 1920er Jahre in Wien. Der ehemalige Kriminalbeamte Peter Perg (Murathan Muslu) kommt nach langen sieben Jahres Kriegsgefangenschaft aus Russland zurück. Der Kaiser, für den er kämpfte, und das Kaiserreich sind nicht mehr. Endlich wieder zuhause, fühlt er sich dennoch fremd. Die neue Republik mit ihrem Freiheitsstreben in Kunst und sozialem Gefüge auf der einen, und den Stimmen gegen Arbeitslosigkeit und Demokratie auf der anderen Seite, machen es ihm schwer, sich einzufügen. Er will sich schon aufmachen und seiner Familie in die Ferne folgen, da hält ihn etwas zurück: Ein einstiger Kamerad wird ermordet. Da er das Opfer so gut kannte, fühlt sich der Ex-Kriminalbeamte dazu gezwungen, den Fall höchstpersönlich zu untersuchen. Hilfe bekommt er dabei von der Gerichtsmedizinerin Dr. Theresa Körner (Liv Lisa Fries). Je mehr die beiden allerdings etwas über den Mörder und seine brutale Vorgehensweise lernen, desto schwieriger wird es für Peter, die moralische Frage nach dem Fangen des Mörders zu beantworten.

Der komplette Film entstand fast ausschließlich vor einem Blue-Screen, bei dem Hintergründe und Szenenbilder erst später eingefügt wurden. Schaut man sich die Sets an, versteht man auch wieso: die schiefen Bauwerke erinnern an , was das Ganze wirklich spannend macht!
Anne