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Das Glück zu leben - The Euphoria of Being

Dokumentation, Ungarn 2019, 88 min

Dokumentarfilm über die Entstehung einer Tanzperformance, in der die 90-jährige Éva Fahidi im getanzten Dialog mit einer jungen Tänzerin über ihr Leben und Schicksal erzählt, als einzige ihrer Familie das KZ Auschwitz überlebt zu haben - aber auch über ihren Stolz, überlebt zu haben.
Bewegt von Éva Fahidis Autobiografie „Die Seele der Dinge“ studiert die Regisseurin und Choreografin Réka Szabó mit Éva Fahidi und der Tänzerin Emese Cuhorka eine Tanzperformance ein. Der Film dokumentiert die monatelange Probenarbeit.
Schnell entwickelt sich eine intensive Beziehung zwischen den drei Frauen. Éva Fahidi stößt dabei aber nicht nur an ihre physischen Grenzen. Der dialogische Prozess schwemmt schmerzhafte Erinnerungen wieder an die Oberfläche. Mehr und mehr wird die performative Arbeit zur Auseinandersetzung mit ihrem Trauma.
»The Euphoria of Being« wurde beim 35. Internationalen Dokumentarfilmfestival München mit dem vom Bayerischen Rundfunk und 3sat verliehenen „kinokino Publikumspreis“ ausgezeichnet.
ak

Regie: Réka Szabó

Darsteller: Éva Pusztai-Fahidi, Emese Cuhorka

Kamera: Claudia Kovács

Musik: Balázs Barna

Produktion: The Symptoms, Campfilm, Sára László, Marcell Gerő, Réka Szabó, László Jancsó, Szabolcs Győrffy, Philippe Fontenoy

Bundesstart: 30.09.2021

Start in Dresden: 28.10.2021

FSK: o.A.