Soviet Hippies

Dokumentation, Estland/Deutschland/Finnland 2017, 75 min

Ein wilder Flowerpower-Ritt auf den Spuren der sowjetischen Hippiebewegung nimmt uns mit in den psychedelischen Untergrund der 1970er Jahre. Auf der Suche nach Freiheit und Glück unter dem Druck des politischen Regimes entstand eine eigene Subkultur in der Sowjetunion.
Viele Jahre später begibt sich eine Gruppe exzentrischer Hippies aus Estland auf die Reise nach Moskau. Dort findet jährlich am 1. Juni bis heute ein Hippiefest statt, welches an die tragischen Vorfälle von 1971 erinnert, als tausende Hippies vom KGB festgenommen wurden.
Der Dokumentarfilm wirft ein Licht auf einen weitestgehend unbeachteten Strang der Geschichte Osteuropas und erzählt von dem immensen kreativen Potential, welches sich im Schatten des totalitären Regimes entwickelte.

Regie: Terje Toomistu

Bundesstart:

Start in Dresden: