Chucky und seine Braut

Der Film ist die vierte Verfilmung mit der legendären Gruselpuppe, doch während Chucky in den vorhergegangenen Streifen allein sein Unwesen treiben musste, stellt ihm Action Regisseur Ronny Wu (Warriors of Virtue) ihm nun eine durchtriebene Schönheit an die Seite. Als Tiffany (Jennifer Tilly) die leblose Puppe, in der die Seele ihres bösartigen Ex (Brad Dourif) schläft, erweckt sie seinen Geist mittels eines Voodoozaubers wieder zum Leben. Sie will ihn heiraten, aber Chukcky sucht ein Amulett, durch das er wieder zum Menschen werden kann. Chucky verbannt ihre Seele ebenfalls in eine Puppe. Das Dilemma ist perfekt, denn wie sollen zwei Puppen unbemerkt durchs Land reisen. Der Nachbar Jesse hilft und ein bizarrer Höllentripp beginnt. Der wohl wesentlichste Unterschied zu den anderen Chucky-Filmen besteht wohl darin, dass dieser Gnom neuerdings einen ausgeprägten Sinn für Humor entwickelt, einen sehr,sehr schwarzen Humor allerdings. Und so wird der Film zu einer Achterbahnfahrt durch Grauen und Gelächter zugleich.