Der Lieferheld - Unverhofft kommt oft
Samenspende ist ja eigentlich etwas Gutes. Man hilft Menschen, die keine Kinder kriegen können, zu Nachwuchs. Was ist jedoch, wenn man gleich 533 mal etwas Gutes tut? So geht es David Wozniak (Vince Vaughn), dem mitgeteilt wird, dass er der biologische Vater von 533 Kindern ist. Allerdings wollen 142 seiner Abkömmlinge wissen, wer ihr Vater ist, und reichen eine Sammelklage ein. Als ob David nicht schon genug Probleme mit seiner Unzuverlässigkeit in dem Lieferservicejob seines Vaters und mit seiner Freundin Emma (Cobie Smulders) hätte. David bekommt einen Umschlag mit den Biografien seiner Kinder, doch ihm wird geraten, den Brief nicht zu öffnen. Allerdings kann er irgendwann nicht anders und liest eine Biografie. Es stellt sich heraus, dass er recht gut darin ist, den Schutzengel für seine Kinder zu mimen, ohne jedoch preis zu geben, wer er in Wirklichkeit ist. Vielleicht kann er also doch einiges an Verantwortung übernehmen und vielleicht merkt das seine Freundin Emma auch?
Der Lieferheld ist wieder ein US-Remake, dieses Mal von einer franko-kanadischen Komödie namens »Starbuck« von 2011. Der Name Starbuck spielt auf einen ebenfalls sehr produktiven Zuchtbullen an. Regisseur Ken Scott war allerdings für beide Filme verantwortlich.
Anne
Buch: Ken Scott
Regie: Ken Scott
Darsteller: Vince Vaughn, Chris Pratt, Cobie Smulders, Britt Robertson, Jack Reynor, Bobby Moynihan, Erin Gerasimovich, Ben Bailey, Joe Urban, Glenn Fleshler, Camille Kitt, Kiff VandenHeuvel
Kamera: Eric Alan Edwards
Produktion: DreamWorks, Touchstone Pictures, André Rouleau
Bundesstart: 05.12.2013
Start in Dresden: 05.12.2013
FSK: o.A.