Back to Gaya
Dieser Animationsfilm kommt nicht aus den Disney-Studios und wurde ebensowenig bei Pixar ins Rollen gebracht, nein, Back to Gaya ist der erste deutsche volldigitalisierte Film, für den sich seine Macher in Hannover zwei Jahre lang die Nächte um die Ohren schlugen. Das Drehbuch entwickelte u.a. Jan Berger (»Sumo Bruno«), und da man neben ausgeklügelten Animationsverfahren wie der Motion-Capture-Technik besonderes Augenmerk auf die Geschichte selbst legte, dürfen Erwartungen gern höher gesetzt werden.
In der paradiesischen Welt Gaya vermissen die Bewohner ihren magischen Stein, den Dalamiten. Er ist für die Gayaner lebenswichtig, und deshalb müssen sich Buu und Zino der gefährlichen Aufgabe stellen, den Dalamiten wiederzufinden. Ihre Reise führt sie in eine merkwürdige, fremde Gegend. Und erst, als die beiden gemeinsam mit der mutigen Bürgermeisterstochter Alanta ihre Heimat verlassen, stellen sie fest, dass sie eigentlich Helden einer Fernsehserie sind und sich nun in der Realität der Menschen befinden. Aber es nützt nichts, der Dalamit muss wieder herbei, daran ändert auch die ganze Menschelei wenig. Wirklich geheuer ist den Gayanern die Sache natürlich nicht: Wer hat den Dalamit denn in die Realität entführt und warum? Und wie ist es dem Dieb überhaupt gelungen, in Gaya einzudringen? »Back to Gaya« wird ein spannender Familienausflug, der das Lachen auf seiner Seite hat.
Buch: Bob Shaw, Donald McEnery, Jan Berger
Regie: Lenard Fritz Krawinkel
Sprecher: Michael „Bully “Herbig, Vanessa Petruo, Sebastian Höffner, Torsten Münchow, Klaus Sonnenschein, Bodo Wolf, Thomas Petruo
Musik: Michael KamenI
Produktion: Ambient Entertainment
Bundesstart: 18.03.2004
Start in Dresden: 18.03.2004
FSK: ab 6 Jahren