Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

Komödie, Großbritannien/USA 2001, 97 min

»Bridget Jones’s Diary« erschien erstmals 1995 als Kolumne in der britischen Tageszeitung „The Independent“, verfasst von der Journalistin Helen Fielding. Regisseurin Sharon Maguire hat die komischen Geschichten über eine moderne und chaotische Singlefrau, die Anfang 30 ist und inmitten des Chaos der post-feministischen Welt nach der wahren Liebe sucht, adaptiert und auf der Leinwand brillant in Szene gesetzt. Bridget (Renée Zellweger) arbeitet in einem Verlag und schlägt sich tagein tagaus mit ihrem stressigen Job, zu vielen Zigaretten und dem leidigen Übergewicht herum. Am allerschlimmsten aber: Sie ist noch immer Single. Das soll nun ein Ende haben. Und während ihre Freunde Jude, Sharon und Tom sie nach wie vor mit wenig hilfreichen Ratschlägen versorgen, fühlt sie sich bereits zwischen zwei Männern hin- und hergerissen: ihrem charmanten, gutaussehenden aber auch gefährlichen Chef Daniel Cleaver (Hugh Grant) und Mark Darcy (Colin Firth), einem alten Freund der Familie, der auf den ersten Blick unterkühlt und eher uninteressant erscheint und erst später sein wahres Ich preisgibt. Bridgets gescheiterte Versuche, ihr chaotisches Leben zu kontrollieren und ihr inneres Gleichgewicht zu finden, werden in ihren Tagebucheinträgen festgehalten. Doch während sich das aberwitzige Dilemma voll entfaltet, erkennt sie, dass sie sich nicht unterkriegen lassen will und die Fähigkeit besitzt, das Chaos um sie herum zu überleben…
In Portugal und Spanien verwiesen die Besucherzahlen der britischen Geschichte so manchen Hollywood-Mainstream auf die Plätze und auch hierzulande sollte sich die Geschichte der Bridget Jones des weiblichen Publikums bereits sicher sein.