Bait - Fette Beute

Action/Komödie, USA 2000, 119 min

In seiner zweiten Regiearbeit setzt Antoine Fuqua auf bewährte »Replacement Killers«-Elemente und präsentiert einen visuell ansprechenden Thriller, der auf eine ausgewogene Mixtur aus Action und Humor setzt. Sein Trumpfass ist dabei Jamie Foxx, der zwar nicht an seine Leistung in »An jedem verdammten Sonntag« anknüpfen kann, aber doch einen recht kompetenten Sympathieträger abgibt. Der Film beginnt mit zwei Einbrüchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Computerhacker Bristol (Doug Hutchinson) und sein Komplize (Robert Pastorelli) entwenden Goldbarren im Wert von 42 Mio. Dollar, und Kleingauner Alvin (Foxx) und sein Partner (Mike Epps) klauen aus einem Kühlhaus Garnelen. Alvin wird geschnappt und kommt in den Knast, wo ihm ohne sein Wissen ein Mikrochip in die Backe eingesetzt wird. Nach seiner Freilassung wird der ahnungslose Ganove als Köder auf den skrupellosen Gangster Bristol angesetzt und soll die Polizei zum Versteck der gestohlenen Goldbarren führen. Dies geht dann nicht ohne enorme Verwicklungen aus.