Ziggy Stardust and the Spiders from Mars
Vor einem Publikum von 5.000 Fans im Hammersmith Odeon in London verabschiedete sich David Bowie am 3. Juli 1973 von seinem Alter Ego Ziggy Stardust.
Obwohl diese Entscheidung für Fans (und auch für die Band!) ein Schock war, war dies ein entscheidender Moment für Bowies Zukunftssicherung und gilt bis heute als eine der ikonischsten musikalischen Darbietungen der modernen Geschichte.
D.A. Pennebaker, preisgekrönter Regisseur (bekannt für Dylans klassische Dokumentation von 1967 »Don’t Look Back«), hielt die Performance der Band auf großformatigem 35-mm-Film fest.
Zum 50-jährigen Jubiläum gibt es nun eine neue Version des Films, die die vollständige, ungeschnittene Performance, u.a. mit selten gezeigten Szenen des legendären Gitarristen Jeff Beck enthält.
Ziggy Stardusts kurze Existenz hatte weitreichende Auswirkungen, inspirierte künstlerische und ideologische Freiheiten und wird noch heute von Musikern und der breiteren kreativen Gemeinschaft als unerreicht betrachtet. Der Schritt weg von Ziggy war ein wichtiger früher Schritt auf Bowies Weg, zum ruhelosen, neugierigen und wandlungsfähigen Künstler, der einen beispiellosen Einfluss auf Musik, Film, Mode und darüber hinaus hatte.
Regie: D. A. Pennebaker
Kamera: Mike Davis, Jim Desmond, Nick Doob, Randy Franken, D.A. Pennebaker
Produktion: Mainman, Bewlay Bros., Miramax, Pennebaker Hegedus Films, RZO Music, Tony Defries, Edith Van Slyck
Bundesstart:
Start in Dresden: