R.I.P.D.

Action/Komödie, USA 2013, 96 min

Nick Walker (Ryan Reynolds) ist ein regulärer New Yorker Straßencop, dessen Ziel es ist, einfach nur für Recht und Ordnung zu sorgen. Dass als Polizist allerdings nichts immer nur „einfach“ ist, muss Nick schmerzhaft feststellen, als er während eines Einsatzes tödlich verwundet wird. Was danach kommt, ist für Nick fast noch verblüffender als sein vorzeitiges Ableben. Denn er muss feststellen, dass der Tod für ihn nicht viel mit ewiger Ruhe zu tun hat. Stattdessen wird er in R.I.P.D. befördert. Diese praktische Abkürzung steht für das Rest-In-Peace-Department und hat es sich zur Mission gemacht, die Welt der Sterblichen vor allerhand dunklen Kreaturen zu beschützen. Und wie auch in seinem alten Job bekommt Nick wieder einen Partner an die Seite gestellt. Roy Pulsipher (Jeff Bridges) ist schon ein paar Jahrzehnte länger beim Department beschäftigt und ein waschechter Südstaatenrevolverheld. Zwar steht er kurz vor der Rente, aber will es sich noch einmal geben, mit Nick als Jungspund für Recht und Ordnung zu sorgen und auf dem Weg eventuell sogar noch Nicks Killer ausfindig zu machen.
Regie führt übrigens der Stuttgarter Robert Schwentke und reiht sich insofern in das langsam anwachsende Heer von Filmemachern ein, die für uns in Hollywood die Fahne hochhalten.
José Bäßler