Pacific Rim

Action/Science-Fiction, USA 2013, 131 min

Aliens sind ja nicht selten auf der Erde. Dieses Mal setzt sich Guillermo del Toro die Regiemütze auf und beschert der Erde eine neue alienhafte Bedrohung. Nur, das ist neu, kommt diese Bedrohung nicht aus den Tiefen des Alls, sondern aus den Tiefen des pazifischen Ozeans. Die monströsen Kaiju sind durch ein Dimensionsportal empor gestiegen, um die Menschheit auszurotten und sich alle zur Verfügung stehenden Ressourcen der Erde unter den Nagel zu reißen. Was haben denn all die Aliens immer gegen uns?
Die erste Angriffswelle aus dem Hinterhalt löscht die Menschen fast aus. Die Übrigen geben jedoch nicht kampflos auf. Mithilfe von riesenhaften Robotern, den so genannten Jaegers, sagen sie den Kaiju den Kampf an. Zwei Piloten sollen diese Roboter kontrollieren, sie sind mit Hilfe einer neuronalen Brücke verknüpft. Aber die Kaiju sind stark. Auch die Jaeger halten ihrer andauernden Offensive kaum stand. Die letzte Hoffnung der menschlichen Rasse liegt in den Händen zweier unwahrscheinlicher Helden: der ausgebrannte frühere amerikanische Pilot Raleigh Antrobus (Charlie Hunnam) und die unerfahrene Japanerin Mako Mori (Rinko Kikuchi). Diese beiden Anti-Helden sollen einen Jaeger in die alles entscheidende Schlacht führen. Dieser Jaeger ist zwar legendär, gilt aber als schrottreif. Gut, dass die letzte Hoffnung der Menschheit auf einem Schrotthaufen ruht.
»Pacific Rim« ist eigentlich der englische Begriff für alle Küstenabschnitte, die an den Pazifischen Ozean angrenzen. Dies spiegelt sich in der Wahl der Schauspieler wider: Charlie Hunnam (»Children of Men«) geht für die amerikanische Seite in den Kampf, Rinko Kikuchi (»Naokos Lächeln«) für die asiatische. Guillermo del Toro schnappte sich dieses Projekt, das als 25-seitiges Treatment von Drehbuchautor Travis Beacham (»Kampf der Titanen«) startete.
Anne