Katy Perry: Part of Me

Jemand sagte vor Jahren schon, der Musikfilm im Kino sei tot. Als Beweis können zahlreiche Musikfilme der letzten Jahre dienen, einige Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Mit Wiederaufleben des 3D-Kinos versuchten zahlreiche neue Formate mit zeitgenössischen Stars an alte Erfolge anzuknüpfen, so gelangen u. a. »High School Musical 3« und »Hannah Montana: Der Film« überraschende Erfolge.
Nun also auch Katy Perry. Mit dem voll auf ihre Person ausgerichteten Starvehikel »Katy Perry: Part of Me« transformiert sich eine der größten Popstars auch in unsere Kinos. Zeitgemäß werden Konzertpassagen mit Einblick in ihr ganz privates Tagebuch und etwas Homestory vermischt. Die mehrfach mit Platin ausgezeichnete Sängerin entführt ihr Kinopublikum in ihr kunterbuntes und verrücktes musikalisches Wunderland - natürlich in 3D. Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin schaffte es übrigens erst 2008 mit ihrer ersten, leicht provokanten Single „I Kissed a Girl“ an die Spitze der US-amerikanischen und der australischen Charts. Seitdem ist sie von dort nicht mehr wegzudenken.
Herausgekommen ist ein super anzusehendes Popspektakel, das sich naturgemäß eher an die Fans von Katy richtet. Dass die aber nicht so richtig zu aktivieren waren, zeigte sich an der Kinokasse in den USA. Schauen wir mal, wie es bei uns für Katy läuft.
ak