Ein kurzer Tag der Arbeit
Im dokumentarischen Stil inszenierter Spielfilm aus der Perspektive eines Parteisekretärs, der die 1976 brutal unterdrückten Arbeiterunruhen von Radom thematisiert.
Als der Funktionär 1981 vor einem Tribunal der Solidarnosc Rechenschaft ablegen soll, versucht er sich durch die brisante Umbruchsituation zu lavieren. Der Film fiel bei Verkündung des Kriegsrechtes der Zensur zum Opfer, später aber auch bei Kieslowski in Ungnade, der sich mit seinem Werk nicht mehr identifizieren konnte.
Buch: Hanna Krall, Krzysztof Kieslowski
Regie: Krzysztof Kieslowski
Darsteller: Waclaw Ulewicz, Lech Grzmocinski, Tadeusz Bartosik, Elzbieta Kijowska, Marek Kepinski, Pawel Nowisz
Kamera: Krzysztof Pakulski
Musik: Jan Kanty Pawluskiewicz
Bundesstart:
Start in Dresden: