Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte

Abenteuer/Fantasy, Großbritannien 2010, 115 min

Okay, zwei Runden waren schon, auf auf in die dritte. Willkommen zum nächsten Teil von C.S.Lewis »Narnia«-Saga. Ein paar Jährchen sind vergangen seit dem letzten Film, und sowohl Edmund und Lucy als auch ihr Nerv tötender Cousin Eustachius haben lang nichts mehr aus Narnia gehört. Bis jetzt. Zusammen werden sie in ein rätselhaftes Gemälde hinein gezogen und landen vor der Küste Narnias, mitten auf dem fantastischen Segelschiff „Morgenröte“. Dort werden sie bereits sehnsüchtig von ihren alten Freunden, der heldenhaften über-Maus Reepicheep und dem königlichen Kaspian, erwartet. Beide betrauen das Trio mit einer geheimnisvollen Mission, aber um sie zu beginnen, müssen sie zuerst auf die geheimnisumwobenen „Einsamen Inseln“. Auf ihrer abenteuerlichen Seereise dorthin begegnet die illustre Besatzung legendären Wesen, zornigen Drachen, verschreckenden Sklaventreibern und zauberhaften Meerjungfrauen. Während dieser Fahrt wird der Reisegruppe klar, dass sich etwas Furchtbares anbahnt. Nur ein Vordringen in das geheimnisvolle Land des Löwen Aslan - schicksalhaft und charakterprägend für jeden an Bord des Schiffes - kann das Königreich Narnia und all seine zauberhaften Bewohner vor einer düsteren und folgenschweren Zukunft retten. Okay, ohne viel verraten zu müssen, sprech ich mal aus, was jedem aufgefallen sein dürfte, welcher Narnia 1 + 2 gesehen hat. A) der Löwe ist Jesus, B) Leute in Narnia haben Zauberwaffen, sie töten tausende Gegner und am Ende glitzern ihre Waffen und Rüstungen blutfrei, wie frisch aus der Schmiede. Wahrlich zauberhaft.
José Bäßler