Die Legende von Aang

Fantasy, USA 2010, 103 min

Mensch, was für eine Überraschung: »Avatar« kommt ins Kino! Nein, ich rede nicht von James Cameron und seinen blauen Wesen, sondern vom »Herrn der Elemente«. Als bekennender Nick-Zuschauer liebe ich diese Serie, und dass jetzt eine Realverfilmung in die Kinos kommt, freut mich um so mehr! »Die Legende von Aang« befasst sich mit dem „Ersten Buch: Wasser“, das sich mit den Anfängen des 12-jährigen Aang, dem letzten Luftbändiger seiner Art, befasst. Er ist der Auserwählte, der die Welt der vier Nationen: Feuer, Wasser, Luft und Erde im Gleichgewicht halten soll. Als Avatar ist Aang der einzige, der diese vier Elemente bändigen kann.
Für einen Dreikäsehoch eine ganz schöne Mammutaufgabe, vor allem, da die Feuer-Nation einen erbarmungslosen Krieg begonnen hat. Auf seinem Feldzug den Frieden wiederherzustellen, wird er von Katara, einer Wasserbändigerin, und ihrem Bruder Sokka begleitet. Wie das unter Geschwistern nunmal ist, gibt es hin und wieder mal Gezanke.
Für gute Unterhaltung und jede Menge Spezialeffekte ist also gesorgt. Ein besonderes Schmankerl ist zweifelsohne die 3D-Fassung. Das ist dann, als ob ich zusammen mit Aang auf seinem fliegenden Bison sitze und durch die Lande gleite.
Was für eine schöne Vorstellung. Und um die »Avatar«-Fans noch glücklicher zu machen: Es sind noch zwei weitere Filme geplant, sprich: „Buch 2“ und „Buch 3“.