Weltstadt

Drama, Deutschland 2008, 104 min

In einer malerischen Kleinstadt in Brandenburg überfielen zwei Jugendliche einen schlafenden Obdachlosen. Als sie bemerken, dass er keine Wertsachen bei sich trägt, schlagen sie ihn und stecken ihn anschließend in Brand.
Nach einer wahren Begebenheit wird die Geschichten von fünf Menschen erzählt, 24 Stunden vor der Tat, die miteinander leben, die einander beeinflussen, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Es sind die Geschichten von Steffi, Heinrich und Günther, die an einem Punkt in ihrem Leben angelangt sind, wo sich etwas verändern muss oder wird. Was sie alle verbindet: Angst, Resignation, Frust und Aggression. Aggression, die sich gegen das Schwache richtet, gegen den Betrunkenen, den schon halb Verfallenen im Park, dessen Schicksal von ihrem eigenen nicht weit entfernt ist. Die Vernichtung des bedrohlichen Bildes der eigenen Zukunft ist der Versuch, die Angst abzuschütteln.