Hier kommt Lola

Kinderfilm, Deutschland 2010, 96 min

In der Traumwelt ist es meistens fantastisch. In dieser hat Lola einen brasilianischen Vater, eine 80 Zentimeter große Tante und ein paar Millionen Fans, denn sie ist die berühmte Sängerin Jacky Jones. Die Realität ist da nicht mit zu vergleichen, zwar hat sie noch ihren Vater, aber mit der kleinwüchsigen Tante sieht es schon anders aus. Nicht zu reden von den fehlenden Fans. Doch was Lola am meisten vermisst, ist eine richtige beste Freundin. Die wünscht sie sich am allermeisten. In ihrer neuen Schule gibt es ja ein paar potentielle Kandidatinnen. Zum Beispiel Flo. Doch die riecht irgendwie nach Fisch. Dafür ist ihre Mutter aber auch Fischhändlerin und wird gespielt von Nora Tschirmer, macht es also fast wieder wett. So beste Freundin mit Nora Tschirmers Tochter zu sein - das wärs. Aber ich drifte ab. Eine andere potentielle beste Freundin wäre Annalisa, doch die besucht Lola just in dem Moment, als durch Lolas Schuld ihr Vater komplett kleidungsfrei durch die Wohnung läuft. Das nach so einer „Überraschung“ die beste Freundschaft nicht an erster Stelle steht, ist selbstredend. Also ist Umdenken angesagt. Sie beschließt, ihren Wunsch einfach gen Himmel zu senden - mit einem Ballon. Und sie bekommt auch Antwort…
José Bäßler

Buch: Vanessa Walder, Uschi Reich, Isabel Abedi

Regie: Franziska Buch

Darsteller: Meira Durand, Julia Jentsch, Nora Tschirner, Fernando Spengler, Margarita Broich, Axel Prahl

Kamera: Bella Halben

Musik: Youki Yamamoto

Produktion: Bavaria, Constantin, KIDDINX, Uschi Reich

Bundesstart: 04.03.2010

Start in Dresden: 04.03.2010

FSK: o.A.