Bolt - Ein Hund für alle Fälle
Yay, kaum beginnt das neue Jahr, und schon gibt es den ersten Animationsfilm. Und sogar noch einen recht guten. Nicht falsch verstehen, Zootiere in Afrika und Fliegen auf dem Mond sind ja ganz nett, aber dann doch ein bisschen weltfremd. Da lobe ich mir doch einen sprechenden Fernsehstar-Hund der glaubt auch im richtigen Leben Superkräfte zu haben. So zu sehen in »Bolt - Ein Hund für alle Fälle«. Darin spielt Bolt die Hauptrolle in seiner eigenen TV-Serie. Er ist Steve Austin (Anm. d. Red. »Der Sechs Millionen Dollar Mann«) auf vier Pfoten. Mit allerlei technischen Erweiterungen zu seinem Körper bestreitet er mit der Tochter seines Erbauers die wildesten Abenteuer, zumindest bis Drehschluss. Dann kommt er in eine Box und darf bis zur nächsten Folge darin ausharren. Eines Tages gelingt ihm allerdings die Flucht aus der Einkerkerung und Bolt findet sich in der „echten“ Welt wieder. Natürlich hat ihm keiner gesagt, dass er für gewöhnlich nur eine Rolle spielt. Insofern ist für ihn die Sache klar, er muss seine Partnerin finden, die offensichtlich entführt wurde. Die dabei „speziell“ funktionierenden Superkräfte und seine tierischen Mitstreiter sorgen für reichlich Kinospaß und bieten sowohl großen als auch kleinen Kindern ausreichend Gelegenheiten zum Schlapplachen.
José Bäßler
Buch: Chris Williams, Dan Fogelman
Regie: Byron Howard, Chris Williams
Sprecher: Originalfassung: John Travolta, Miley Cyrus, Susie Essman, Mark Walton, Malcolm McDowell
Musik: John Powell
Produktion: Walt Disney Feature Animation, Walt Disney Pictures, Produzenten: Clark Spencer
Bundesstart: 22.01.2009
Start in Dresden: 22.01.2009
FSK: ab 6 Jahren