7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug

Komödie, Deutschland 2006, 95 min

Getreu dem Motto „Never change a winning concept“ haben Otto Waalkes, Regisseur Sven Unterwaldt und Autor Bernd Eilert also wieder zugeschlagen, will heißen: Sie haben die gesamte Comediebande aus Teil 1 zu einem Sequel zusammengerufen und dieses ist ihm wieder einmal recht eigenartig geraten.
Die 7 Zwerge haben sich nämlich getrennt, sich sozusagen in alle Winde zerstreut. Dies bedeutet natürlich Unheil, großes Unheil selbstverständlich. Denn schon springt Bubi, das ist natürlich Otto Waalkes, durch den Wald. Er hat gerade Rumpelstilzchen belauscht und so auch dessen Namen erfahren. Der springlebendige Waldgeist hat einen ganz fiesen Plan entwickelt: Er will den Sohn von Schneewitchen (Cosma Shiva Hagen) entführen. Die ist inzwischen zur alleinerziehenden Mutter geworden, denn der alte Hofnarr und Kindsvater (Atze Schröder) hat sich, klug oder bös, längst aus dem Staub gemacht.
Dies also sind die Vorraussetzungen mit denen Unterwaldt seine gewaltige, zweite Blödel-Tour-de-Force zusammengebaut hat. Da ist die Neugier sicherlich wieder sehr groß und man kann schon sehr gespannt sein, ob der Film auch an das Einspielergebnis seines Vorgängers, von 6 Millionen Zuschauern heranreichen wird.