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Mein gestohlenes Land

Dokumentation, Deutschland/Ecuador 2021, 93 min

Vor zweihundert Jahren sagte Kaiser Napoleon Bonaparte bekanntlich: „China ist ein schlafender Riese. Lass ihn schlafen, denn wenn er aufwacht, wird er die Welt bewegen.“

»Mein gestohlenes Land« handelt von Chinas massivem Hunger nach natürlichen Ressourcen und davon, wie aggressiv China während des letzten Jahrzehnts vorgegangen ist, um Zugang zu diesen Ressourcen zu erhalten, vor allem in Afrika und Lateinamerika. China stellt keine „schwierigen Menschenrechtsfragen“ und hat kein Problem im Umgang mit autoritären Regimen.

»Mein gestohlenes Land« führt uns nach Ecuador, in ein Land mit viel unberührter Natur und einer korrupten Führung, das durch einen riesigen Schuldenberg gelähmt ist. Wir treffen Paul Jarrin, der den indigenen Widerstand gegen die Ausplünderung seiner Heimat anführt. Sie führen einen bewaffneten Kampf gegen chinesische Bergbauunternehmen, die Uran fördern und Söldner einsetzen, um Paul und seine Freunde zu töten. China nutzt (und bezahlt) die ecuadorianische Regierung, um das Land in eine seiner neuen Kolonien zu verwandeln. Pauls Gruppe gelingt es, die chinesische Mine zu stürmen. Als der Journalist Fernando Villavicencio Zugang zu Tausenden von Geheimverträgen zwischen China und Ecuador erhält und diese Verschwörungen aufdeckt, will die Regierung auch ihn zum Schweigen bringen.

Der Film folgt beiden Männern, wie sie wichtige Schlachten gegen eine Supermacht gewinnen, aber der Krieg geht weiter… China versucht eine neue Weltordnung zu etablieren und geht dabei äußerst rücksichtslos vor.