Zwerg Nase

Trickfilm, Russland 2003, 82 min

Erstmals seit 40 Jahren kommt wieder ein russischer Zeichentrickfilm in die bundesdeutschen Kinos - als Vorlage für die Produktion diente das uns allen wohlbekannte Märchen von Wilhelm Hauff. Der ganze phantastisch gezeichnete Spaß beginnt mit den Problemen einer verdammt bösen Hexe. die kann ihre heimtückischen Pläne nicht durchführen, wenn ihr der gutmütige Jakob nicht hilft. Aber der weigert sich kurzerhand, und so stiehlt ihr die Baba-Jaga sieben Jahre seines Lebens und verwandelt ihn obendrein noch in einen hässlichen Zwerg. Als Jakob in seine Heimat zurückkehrt, ist dann auch nichts mehr so, wie es war: Sein Vater ist aus Kummer gestorben, und nicht einmal seine eigene Mutter erkennt ihn wieder. Eines Tages rettet er das Leben einer Gans. Aber dies ist natürlich keine gewöhnliche Gans, sondern eine richtige Prinzessin und die kennt das Geheimnis um die Zauberkraft der alten Hexe. Gemeinsam bringen die beiden dann die Welt wieder in Ordnung.
Die Qualität russischer Filme, und im Besonderen die der Zeichentrickfilme, ist wohl noch in bester Erinnerung, aber bei diesem Abenteuer haben sich die Russen selbst um ein Vielfaches übertroffen!

Buch: nach dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff

Regie: Ilja Maximow

Musik: Walentin Wasenkow

Produktion: Kinokompanija STV, Melnitsa Animation Studio, Sergej Seljanow, Alexander Bojarski

Bundesstart: 11.03.2004

Start in Dresden: 11.03.2004

FSK: o.A.