Kops

Komödie, Schweden 2003, 91 min

“Mein alter Schwede!” Ein gerade mal 26-jähriger Regisseur, im Libanon geboren und seit 16 Jahren in Schweden zu Hause, zeigt der traditionsreichen Filmnation bereits zum zweiten Mal, wie man erfolgreich Komödien dreht. Sein Name: Josef Fares. Nach seiner weltweit erfolgreichen Multikulti-Geschichte »Jalla! Jalla!« setzt er nun mit »Kops« noch eins drauf! Rund eine Million Besucher (bei 8,6 Millionen Einwohnern in Schweden!) sahen bisher folgende abgefahrene Geschichte auf ihren heimatlichen Leinwänden:
In der kleinen Stadt Högsboträsk steht die örtliche Polizei vor einem großen Problem, denn praktisch gibt es keine Kriminalität. Auch der übergeordneten Polizeidirektion ist dies zu Ohren gekommen. Die hübsche Beamte Jessica wird deshalb beauftragt, das beschauliche Revier zu schließen. Für die vier Revier-“Kops“ ist das Ganze ein unhaltbarer Zustand, denn schließlich ist auch jeder arbeitslose Polizist ein Arbeitsloser zuviel! Ein Plan muss her - und siehe da, plötzlich gibt es einen ersten Diebstahl im Tante-Emma-Laden zu beklagen, Hauswände werden von „Chaoten“ besprüht und die örtliche Würstchenbude geht in Flammen auf. Sogar eine Geiselnahme, zu der eigens ein Sondereinsatzkommando heraneilen muss, mischt die Kriminalstatistik von Högsboträsk gehörig auf…
Josef Fares kann sich in seiner charmanten Komödie ganz auf seine großartig-skurrilen Hauptdarsteller verlassen. Zudem lebt »Kops« von pointierten Dialogen und nicht zuletzt den traumhaften „Matrix“-Einlagen, die man einfach gesehen haben muss. Es darf also geschmunzelt und gelacht werden - vor dem Bundesstart am 13. November bereits im Rahmen einer Schauburg-Preview am Freitag, dem 7. November, 22.00 Uhr.