Kangaroo Jack

Komödie/Action, USA 2003, 89 min

Louis (Anthony Anderson) ist das, was man so leichtfertig ein armes Schwein nennt, ein unverbesserlicher Optimist eben. Seine kriminelle „Karriere“ besteht aus einer permanenten Pechsträhne. Aber einmal, zwanzig Jahre ist es her, hatte er richtig Glück: Er rettete Charlie (Jerry O’Connell) das Leben, und seitdem plant er ständig „große Dinger“, um sich und seinen ‘Freund’ auf einen Schlag reich zu machen. Dessen Stiefvater ist der Unterweltboss Sal Maggio (Christopher Walken), der die beiden für absolute Looser hält. Eines Tages, bei der Ausführung einer ihrer wilden Pläne, führen die beiden ahnungslosen Unglücksraben die Cops zufällig zu Sals Lager mit heißer Hehlerware. Da läuft das Fass der schlechten Laune dann über. Sal gibt ihnen eine letzte Chance: Charlie und Louis sollen 50.000 Dollar bei einem Geschäftspartner im australischen Outback abliefern. Die beiden fliegen also nach Sydney und starten ihren staubigen Trip durch die rote Wüste. Plötzlich läuft ihnen ein Känguru vor den Kühler. Die unfreiwilligen Mafia-Kuriere finden das tote Tier so knuddelig, dass sie ihm Louis’ Jacke anziehen, um zur Erinnerung ein paar Polaroids zu schießen. In diesem Moment kommt das betäubte Känguru wieder zu sich und springt davon. Mit Louis’ Jacke. Und mit den 50.000 Dollar darin. Irgendwie ist da Dynamit am Zwerchfell gesät...