Der Ring des Buddha

Drama, Deutschland/Schweiz 2000, 89 min

1950 erforscht der junge schweizer Geologe Toni Hagen Nepal. Erst im Auftrag des Maharadja, später im Auftrag der UNO. Er ist der erste Europäer, der das „verbotene Königreich“ durchquert. Die Menschen des mystischen Landes akzeptieren ihn, und auch der König und nach seiner Flucht aus Tibet der Dalai Lama ziehen ihn in ihr Vertrauen.
Toni Hagen begegnet dem tibetischen Mönch Chogye Thrinchen Rinpoche, von dem er einen geheimnisvollen Ring erhält, den er dem Mönch als Begleiter auf seiner letzten Reise zurückgeben soll. Auch mit 82 Jahren hat Toni Hagen nichts von seinem Elan und seiner Tatkraft eingebüßt. 1999 besucht er erneut Nepal, um seinem greisen Freund Rinpoche das Versprechen zu erfüllen.
In einer Mischung aus Dokumentarfilm und nachgestellten Spielfilmszenen mit hunderten Statisten erzählt Regisseur Jochen Breitenstein die Geschichte dieser wahren Begebenheit.
Gedreht an den Originalschauplätzen, entstand ein optisch eindrucksvolles Plädoyer für die Toleranz zwischen unterschiedlichen Kulturen und Glaubensrichtungen.