The Green Hornet

Action/Komödie, USA 2009, 119 min

Britt Reid hat ein recht angenehmes Leben. Als Sohn des prominentesten und mächtigsten Medienmagnaten von Los Angeles verbringt er einen Großteil seiner Zeit damit, die örtliche Party-Szene in sich aufzunehmen. Bevorzugt in flüssiger Form. Dass dies seinem Vater nicht unbedingt Begeisterung entlockt, ist wenig überraschend. Als sein Vater eines Tages unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, fällt das gesamte Medienimperium an Britt. Mit sämtlichen Pflichten, sämtlichen Ressourcen und sämtlichen Angestellten. Einer davon ist Kato, der ehemalige Mechaniker seines Vaters. Dieser wohl erfinderischste Angestellte wird alsbald Britts „partner in crime“. Denn zusammen sehen sie nun ihre große Chance gekommen, etwas wahrlich Sinnvolles zu tun: Verbrechen zu bekämpfen. Doch nicht plakativ wie andere Superhelden. Kato und Britt beschließen, um besser an Gesetzesbrecher heran zu kommen, selber welche zu werden. Klingt seltsam, macht aber Spaß. Zusammen mit Katos technischen Wunderwerken ziehen die beiden durch die Straßen. Als Gefährt kommt dabei nur eins in Frage: The Black Beauty - ein hochgerüsteter, unzerstörbarer Straßenkreuzer mit „genauso viel PS wie Feuerkraft“. Mit diesem fahrbaren Untersatz und der Schlagkraft, mit welcher die beiden die Straßen aufräumen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der mächtige Unterweltboss Benjamin Chudnofsky (Christoph Waltz) Pläne entwickelt, um die beiden von der Bildfläche zu fegen. Basierend auf einer 30er-Jahre-Radioserie, kommt »The Green Hornet« nun mit Seth Rogan, Cameron Diaz, Christoph Waltz und in bombastischem 3D in die Kinos!
José Bäßler