TKKG - Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine

Kinderfilm/Kriminalfilm, Deutschland 2006, 117 min

TKKG, das steht für Tim (Jannis Niewöhner), Karl (Johnathan Dümcke), das dicke Klößchen (Lukas Eichhammer) und Gaby (Svea Bein). Die vier Kinder sind so etwas wie Freizeitschnüffler in der Tradition von Erich Kästners »Emil und die Detektive« und geistern schon geraume Zeit durch die Kinderzimmer der Nation. Diesmal haben sie einen ganz besonders dicken Fall zu lösen: Kevin (Hauke Diekamp) ist ein Genie. Als er eines schönen Tages seine preisgekrönte Mind-Machine der ganzen Schule vorstellen soll, findet er keine Worte, sondern brabbelt nur unverständliches Zeug und verschwindet dann ganz einfach von der Bühne. Kurz danach verschwindet auch seine Freudin Nadine, na sagen wir einmal, nicht ganz spurlos. Das ruft natürlich unsere vier Freunde auf den Plan. Sie beginnen zu ermitteln und geraten in ein Abenteuer, das ihnen schlicht und einfach über den Kopf zu wachsen scheint, zumal ihr Biolehrer Mannek (Ulrich Nöthen) als erster in den Verdacht gerät, etwas mit dem Verschwinden der Kinder zu tun zu haben und der ermittelnde Kommissar (Jürgen Vogel) völlig ratlos ist. Die einzige Spur, die sie haben, führt die vier Kinder in das verlassene Haus von Kevins Eltern und dort entdecken unsere Detektive einen neuen Prototyp der sagenhaften Mind-Machine. Bei der Maschine geht es um einen computergesteuerten Apparat, der aus einem Idioten, sozusagen mittels einem kleinen Spiel der Finger auf der Tastatur, ein Genie machen kann. Und so etwas kann sehr gefährlich sein. Wie gefährlich, erfahren unsere vier Helden schneller, als ihnen lieb sein kann. Das spannende Drehbuch von Marco Petry und Burt Weinshanker hat der Regisseur von »Das fliegende Klassenzimmer«, Tomy Wiegand wundervoll in Szene gesetzt.