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Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse

Fantasy, USA/Großbritannien 2022, 143 min

In den 1930er Jahren spitzt sich die Situation in der Zaubererwelt immer weiter zu: Populist und Faschist der Stunde ist Gellert Grindelwald. Dieser wurde in den beiden Vorgängern noch von Johnny Depp verkörpert. Sr. Depp geriet allerdings in einige Muggelprobleme und wir können uns nun über Mads Mikkelsen freuen - der nebenbei gesagt, ein noch zwanzigmal besserer Schauspieler ist. Dies realisieren mittlerweile auch die entferntesten Zauberer und Hexen und so sammelt Gellert immer mehr Getreue um sich, die von wunderschöner Zauber-Muggel-Apartheit träumen. Albus Dumbledore (Jude Law) kann seinen alten Kumpel wegen eines lästigen Blutschwurs nicht stoppen und wendet sich deshalb hilfesuchend and Newt Scamander (Eddie Redmayne) und dessen Bruder Theseus (Callum Turner) um den dunklen Zauberer zu stoppen. Doch können die Scamanders, der Muggel Jacob (Dan Fogler), die amerikanische Professorin Eulalie Hicks (Jessica Williams), Newts Assistentin Bunty (Victoria Yeates) und ihre Komplizen etwas gegen die sich verändernde Weltordnung ausrichten? Letztendlich hat Grindelwald auch die Gedankenleserin (Alison Sudol) und einen mächtigen Obscurial (Ezra Miller) auf seiner Seite. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen war. Aber bei uns wurde einem schon in der Grundschule eingebläut, dass Blutschwüre eine schlechte Idee sind. Haben das Leute erst nach 1930 bemerkt?
José Bäßler