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Dear Evan Hansen

Drama/Musical, Deutschland 2019, 137 min

Als im Juli 2015 ein Musical in Washington, D.C. seine Weltpremiere feierte, ahnte noch niemand, zu welchem herausragenden Erfolg es kommen würde. Nach einer unglaublichen Broadway-Laufbahn und Adaptionen in anderen Ländern kommt »Dear Evan Hansen« nun auf die große Leinwand.
»Dear Evan Hansen«, so beginnt auch der Brief, den Evan (Ben Platt, der auch auf der Bühne Evan spielte) an sich selbst schreiben soll. Das ist nämlich die Aufgabe seines Therapeuten. Evan leidet massiv unter Angststörungen und ist in der Schule außerdem ein ziemlicher Außenseiter. Seine Mutter Heidi (Julianne Moore) ist sein einziger Bezugspunkt, doch sie muss Doppelschichten als Krankenschwester schieben und ist deshalb nicht immer da, wenn Evan sie braucht. Als in der Schule der rebellische Connor Murphy (Colton Ryan) einen von Evans Briefen entdeckt, ändert sich für Evan alles. Denn kurz darauf nimmt sich Connor das Leben und seine Eltern Cynthia (Amy Adams) und Larry (Danny Pino) finden besagten Brief bei Connors Sachen. Weil Connor so abweisend und rebellisch war, wollen seine Eltern nun mehr über ihren verstorbenen Sohn erfahren und Evan soll ihnen dabei helfen.
Weil die Murphys so herzlich zu ihm sind, gibt Evan vor, tatsächlich mit Connor befreundet gewesen zu sein. Diese Lüge bringt ihn auch näher zu Connors Schwester Zoe (Kaitlyn Dever), für die er schon länger heimlich schmachtet. Doch leider verwickelt sich Evan in einem immer größerem Netz aus Lügen, das so weit geht, dass eine riesige Online-Kampagne zu Connors Gedenken gestartet wird, die Evan international bekannt macht.
Das Musical stammte von Steven Levenson, Benji Pasek und Justin Paul. Die Komponisten Pasek und Paul sind auch hier wieder mit am Start, genauso wie Ben Platt und Colton Ryan.
Anne