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Luis und die Aliens

Kinderfilm/Animation, Deutschland/Luxemburg/Dänemark 2018, 85 min

Mit »Luis & die Aliens« kommt ein temporeicher Animationsfilm in die Kinos. Die dänisch-deutsch-luxemburgische Koproduktion kommt mit hohem Niedlichkeitsfaktor daher.
Kinder können schon grausam sein. Besonders in der Schule. Seit sich herumgesprochen hat, dass der Vater des 12-jährigen Luis Ufologe ist und überhaupt ein ziemlich schräger Typ sein soll, hat er es besonders schwer. Armin Sonntag ist auch noch besessen von der Idee, die Existenz von Aliens nachzuweisen.
Um so erstaunter ist Luis, als tatsächlich drei Außerirdische mit ihrem Ufo in ihrem Haus landen. Aus Versehen versteht sich. Die drei Grünlinge Wabo, Mog und Nag - eine Mischung aus Kondom und Luftballon - sind trotz Bruchlandung erstaunlich witzig und gut drauf. Die Aliens haben im All Funkwellen von der Erde abgefangen und jetzt haben sie ein großen Wunsch und Luis soll ihnen helfen, diesen zu erfüllen. Im Gegenzug wollen die putzigen Gummimännchen Luis das Leben erleichtern. An sich kein Problem, wäre da nicht die missliche Krux, dass Luis unter keinen Umständen seine neuen Freunde dem Vater vorstellen kann. In seinem unberechenbaren Ehrgeiz würde der Forscher die aufgedrehten Kleinen für seine Untersuchungen doch gleich einfrieren. Nicht ganz einfach unter einem Dach. Dann beschließen auch noch Frau Diekendaker und der Direktor, dass Luis im Internat wohl besser aufgehoben wäre. Das sieht Luis aber anders, der jetzt mindestens drei Gründe hat, dazubleiben. Und da ist auch noch Jennifer von der Schülerzeitung.
Die Zwillingsbrüder Christoph und Wolfgang Lauenstein (Regie) wurden bereits 1989 für ihren animierten Kurzfilm »Balance« mit dem Oscar prämiert.
BSC