Zwölf Runden

Action, USA 2009, 108 min

Rasantes und sauberes Actionkino verspricht »Zwölf Runden« von Altmeister Renny Harlin, dem erfolgreichsten Finnen in Hollywood, der u. a. mit »Stirb langsam 2« und »Tödliche Weihnachten«, in dem Geena Davis, seine damalige Ehefrau, eine Unterstufenlehrerin mit außergewöhnlichen Fähigkeiten spielt, einige Genreklassiker, aber auch mit »Die Piratenbraut« den größten kommerziellen Flop der Kinogeschichte produzierte.
Nach eher ruhigen Jahren kehrt Harlin nun mit einem vergleichsweise schlicht besetzten, aber rasant inszenierten Actioner zurück. In der Hauptrolle ist Wrestlingstar und WWE Champion John Cena als Cop zu erleben, der, um das Leben seiner Freundin zu retten, eine Reihe rasanter und tödlicher Aufgaben zu erledigen hat.
Die Geschichte beginnt mit einem großen Raub, den der charismatische und geschmeidige Kopf einer cleveren Bande Miles Jackson (Aidan Gillen) durchzieht. Danny Fisher (John Cena), Detective des New Orleans Police Departments, gerät an den Tatort und ihm gelingt es, den Multimillionen-Dollar-Coup zu verhindern und die Täter festzusetzen. Dabei läuft aber die Freundin von Jackson auf der Flucht vor einen Lieferwagen und wird tödlich verletzt. Jackson sieht den Namen des Beamten und schwört, sich an Fisher zu rächen. Kurz darauf flieht er aus der Haft und meldet sich bei Fisher mit einer klaren Ansage. Nachdem die Rauchwolken seines explodierten Hauses sich verzogen haben, eröffnet Jackson dem besorgten Cop Fisher, dass er dessen Verlobte Molly Porter entführt habe. Gerne kann er sich seine Frau wiederholen, nur muss er zwölf Rätsel und Aufgaben lösen. Wem das etwas bekannt vorkommt, kein Wunder. Aber dafür sauber umgesetzt und halt knackiges Actionkino mit jeder Menge coolen Autos, Feuer und fetziger handgemachter Action.