Saphirblau

Fantasy/Abenteuer, Deutschland 2014, 116 min

Zeitreisen und Verliebtsein, zwei Probleme, mit denen sich Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) rumärgern muss. Das 18. Jahrhundert ist nicht gerade einfach zu meistern, diese ganzen Umgangsformen! Schrecklich. Trotzdem muss sie mit ihrem Freund Gideon (Jannis Niewöhner) auf eine Soiree, bei der der Graf von Saint Germain (Peter Simonischek) beeindruckt werden soll. Der ist nämlich einer der zwölf Zeitreisenden, dessen Blut in den geheimen Chronographen gesteckt werden muss. Natürlich kooperiert der keineswegs, er ist nämlich lieber ein fieser Bösewicht. Er nimmt Gwen und Gideon einfach mal gefangen, weil Jugendliche sich so einfach einfangen lassen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm, denn der Chronograph ist eh immer noch verschwunden. Vielleicht haben Lucy (Josefine Preuß) und Paul (Floran Batholomäi) das Ding entwendet, auch wenn noch niemand wirklich weiß, warum.
Gwen ist trotzdem nicht ganz hilflos, sie hat ja ihre Freunde Leslie (Jennifer Losti), den Wasserspeier Xemerius (gesprochen von Rufus Beck), und den Geist James (Kostja Ullmann).
»Saphirblau« ist bereits der zweite Teil der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier. In »Rubinrot« wurde Gwen ihr Schicksal bewusst. Sie hat das Zeitreisegen geerbt, nicht ihre Cousine. Der letzte Teil »Smaragdgrün« steht in den Startlöchern.
Anne